


Heute sind wir in Rio Gallegos angekommen und haben Feuerland hinter uns gelassen. Die letzten 2 Nächte haben wir auf Estancias (Farmen) verbracht, wo um 11 der Generator abgestellt wird. Deshalb war bei uns Funkstille. Wir haben viel vom Landleben mitbekommen und super nette Leute getroffen. Morgen geht es weiter nach El Chalten in die Berge.
Eine kleine Bucht im Terra del Fuego National Park. Hier waren wir am Samstag ein weinig wandern.
Am Sonntag waren wir am Capo San Pablo. Dort gibt es unter anderem ein Wrack zu sehen. Übrigens nicht das einzige hier.
Unser Abendessen in der Estancia Viamonte ca. 30 km südlich von Rio Grande.
Heue Abend haben wir wieder einmal unser Glück herausgefordert und uns an einem Imbiss-Wagen einen „Pancho“ (eine Art Hotdog) gekauft. War sehr lecker und auch gut verträglich.
Heute war unser „erster“ Urlaubstag. Wir haben uns Ushuaia angeschaut und kurzentschlossen eine Beagle-Kanal Bootsfahrt gebucht. Wir haben ein paar hundert Bilder von allerhand Vögeln, Seelöwen und Pinguinen gemacht, die ihr euch später alle anschauen müsst. :-). Außerdem sind eure Postkarten auf dem Weg, also haltet die Augen offen!
Nach fast 4 Tagen sind wir am Start unserer eigentlichen Rundreise angekommen – Ushuaia. Ab jetzt ist Urlaub!
Jetzt haben wir mittlerweile eine Vorstellung davon was das Wort „Pampa“ bedeutet, da unsere Etappe Richtung Ushuaia teilweise durch das Nichts führte. Siehe Foto (hier übrigens noch mit Asphalt). Man kann sich das echt nicht vorstellen, aber die letzten knapp 200 km bis zur Grenze nach Argentinien bestehen aus Schotterpiste. Der Vorteil ist, dass man entgegenkommenden Verkehr schon eine halbe Stunde vorher sieht, da er sich mit einer riesigen Staubwolke ankündigt. Unser Grenzübertritt hat auch ganz gut geklappt und wir sind jetzt in Argentinien.
Wir haben heute ein neues Wort gelernt, welches in den nächsten Wochen nicht Teil unseres Speiseplanes sein sollte. Dank meiner mutigen und ahnungslosen Speisewahl wissen wir nun, dass „crudo“ offensichtlich „roh“ bedeutet. Dies ist in Zusammenhang mit Rindfleisch im Rahmen einer Auslandsreise eigentlich ausdrücklich zu vermeiden.
Wir sind am Flughafen nicht nur von einem netten Guide empfangen worden sondern auch von einer Meute hysterisch kreischender Teens, die irgendeinen Superstar erwarteten, der gleichzeitig mit uns in der Zollkontrolle war. Wie aufregend! Das Bild ist übrigens ein Blick über die Stadt mit den Anden im Hintergrund. Gesehen auf der Stadtführung, die sich quasi direkt an die Landung anschloss und 4 Stunden ging!! Das ist nach einer Anreisezeit von 24 Stunden echt sportlich.
Ab nach Feuerland. Hoffentlich machen uns die streikenden Spanier keinen Strich durch unsere Zwischenlandung!
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